Projekt - Natur & Konstruktion

Förderprojekt Natur und Konstruktion im Sommer 2007 auch in Diedorf

 

„Logik bringt dich von A nach B, Fantasie überall hin“

(Albert Einstein)

 

  • Hast Du als Naturforscher mit einem Jungarchitekten schon mal ein Seeigelhaus konstruiert, gebaut und dann auch bewohnt?
     
  • Hast Du den Pulsschlag der Bäume schon einmal erspürt und begehbare Wurzelwelten inszeniert – in denen es pocht, schlägt, klingt, singt und vor allem wächst?
     
  • Hast Du schon mal mit Naturmaterialien wunderbar durchscheinende Gemälde erschaffen oder Gedichte erzählt?
     
  • Hast du als Fruit- Designer schon einmal wundersam schöne Rätselbilder erstellt und anschließend auch noch aufgegessen?

Bilduntertitel: Das Begehbare Kulturfrühbeet, Foto:© Bernhard Schmid

Mutige Forscher, waghalsige Konstrukteure, spleenige Künstler, unerschütterliche Architekten und mutige Fantasten – sind zu zwei spannend fantastischen Experimentier- und Werktagen eingeladen.

Zum Abschluss sind dann Kinder die Experten und Führer ihrer Werkschau im Kulturfrühbeet, ein Ort mit wundervoll begehbaren Naturwunderkammern, gleichzeitig wird zu Tisch gebeten – denn es gibt reichlich essbare „Naturkunst“.

Dem Eigensinn von natürlichen Phänomenen, Materialien aus der Natur, Ihrer Beschaffenheit und Eigenart auf die Spur zu kommen, zu erforschen, begreifbar – sichtbar - hörbar - fühlbar zu machen - Natur und Umwelt aus dem eigenen Fokus wahrzunehmen, zu erschgließen und zu begreifen war unser angestrebtes Ziel.

Es wurden folgende Themenkomplexe bearbeitet:

  • Mensch+Natur+Zeit = Der Marathon der Verschmutzung
     
  • Blattkunst = Kunstblatt
     
  • Menschlein unersättlich- oder das große tote Fischefressen
     
  • Eigengewächse von und für Milchstraßenfahrer


Daraus entstand eine Ausstellung im öffentlich begehbaren Hofraum der Kunstschule .

Im „Begehbaren Kulturfrühbeet“ bündelten sich die Ergebnisse.

Es entstand ein über die Zeit in der Natur stehender, sich durch Wind und Wetter immer wieder wandelnder Interaktionsraum. Er will Sommer wie Winter zum Schauen- Nachfühlen- Nachempfinden- Überlegen und Wahrnehmen mit allen Sinnen einladen. Er animiert zum „Weiterspinnen“ - es lebt weiter von fruchtbaren Besucherideen.

 

 

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