Projektwochen

1998-"Einen Kinder-Stadtplan von meinem Diedorf"

1998- Gute Mädchen, brave Mädchen-Bravomädchen- Medienprojekt

1999- Es werde Licht Sprach-Kunstperformance nach Emmet Williams

1999- Mit dem Zirkus durch Europa-Projektwoche- Nachbarn in Europa

1999- "Zeitgeist- Spielgeist"-Spielpädagisches Projekt zu den Kulturtagen

2000 - Jahrmarkt Europa Projektwoche

2001 - Traumfabrik - Hollywood hier gleich um die Ecke Medien-Projektwoche

2001 - Think it- do it - Medien-Projekt zum Iconic Turn-11.November 2001

2001 - Lern-/Spielwerkstatt zum Euro-an Schulen

2002 - Fantastische Welten- Kopfkino wird lebendig- Projektwoche

2003 - Supermann im Mittelalter - von Helden heute und früher

2005 - Alea iakta est- die Römer kommen! Projektwoche- historisches Lernen

2005 - Wenn Lichtschatten lachen

2006 - Komm auf die Baustelle deiner Phantasie

2007 - Rote-Tote-Fische -im Projekt Natur+Konstruktion

2008 - Licht- und Schatten-Camera Obscura-Projektwoche

2008 - Als Maskenforscher um die Welt- Projektwoche

2009 - Mikey in Motion- den eigenen Trickfilm gestalten-Medienprojekt




Inspirierende Material-Spende überflutet die Kunstschule!

Mit 3000 roten Plastikfischen zur Projektkunst

Inspirierend fanden drei junge Mädchen zunächst den Gedanken in einem Pool mit roten Fischen zu baden. Rote Fische, dazu noch aus Plastik eigentlich eine hässliche Nachbildung eines Goldfisches! Das Thema Natur und Konstruktion??? Gut und Schön, aber wie könnte das bitte mit den Plastikhässlichkeiten zusammengehen???


Rote - Fische  - Gedanken von Miriam Bönsch 16 J. und Mona Burger 18 J.

Die Plastikfische sind so hässlich!

So dass eine „Umformung“ eigentlich die einzige vernünftige Lösung wäre???

Klar- zunächst mal einen Plastikfisch teilen, dann auch mal  Einen raspeln, Einen zersägen,

Einen in Scheibchen schneiden, Einen zerhacken, Einen zermanschen, Einen filetieren, Einen panieren!

Hey, witzig- lustig- jetzt sind wir beim Fischstäbchen-

Also Stäbchen suchen- rotes Plastikfischchen drauf!

Lustig- wir sind „Fischstäbchenkonstrukteurinnen“!

Genial- und wie wär`s jetzt mit einer Fischfabrik ???

Gibt’s doch schon…….. und was wird da gemacht- na klar Fischstäbchen, Fischburger, Fischgeraspel, Fischehack, Fischfilet, Fischsuppe, Fischfutter??? Katzenfutter??? Menschenfutter ???

 


 

Projektsplitter: Rote Tote Fische


Lyrischer Text – zu Kunstwerk und Ausstellung

Rote -Tote Fische- Fressen

von Projektteilnehmerin Mona Bürger 18 Jahre

 

Es war einmal ein Fisch-

der schwamm ganz unbesonnen
mit seinem roten Freundeskreis
im wunderschönen Meeresteich

Da kam ganz ohne große Worte-
eine ganze Menschenhorde
warfen Ihre engen Netze aus
das Übel nahm so seinen Lauf.

Und flugs, eh Fischlein sich versehen
War`s um es selbst geschehen-
An Bord das Geschöpf wundert`s dann
was „Bruder“ Mensch nicht alles kann.

Zerlegt, zermanscht und kleingehackt
und verbraucherfreundlich eingepackt.
Kunststoffvoll eingeschweißt in Tertra- Pack
Schnitzel- Häcksel- Fischehack.
„Bruder Mensch“- ist grandios auf Zack!

Dann weltweit eilt im Düsenjet-
Filets in den Bauch von
„Mensch-Gourmet“

Den Fisch man nicht nur filetiert
und aufs Brötchen schön garniert.
Nein- etwas mehr darf´ s bittschön immer sein-
marktorientiert -ideenreich – und grandios
– völlig anders und unvergleichlich fein-

Stäbchen, Burger und auch in Waldi`s Dos
feinster roter toter Fisch-unkenntlich- hackeklein-
lädt höchstpersönlich fangfrisch-meerestrunken
zum Schnäppchenfest im Kaufhaus ein.

Letztlich eingelegt in den Konservensarg-
Freut`s „Menschlein unersättlich“ arg-günstig, billig und
soooooo gesund landet Fischlein in des Monsters Schlund.

Es war einmal ein Fisch, der

schwamm ganz unbesonnen mit seinem roten Freundeskreis

im wunderschönen Meeresteich.......!

 

 

 

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